Am kommenden Samstag, den 19. Oktober, um 19 Uhr, erwartet die VSG Ammerland in der Sporthalle des Schulzentrums Bad Zwischenahn einen hochkarätigen Gegner. Der TV Baden, ein weiterer Aufsteiger in die Regionalliga, ist zu Gast. Nach dem etwas holprigen Saisonstart wollen die Ammerländer ihre Leistung steigern und im ersten Derby den zweiten Sieg einfahren.
Saisonstart mit Höhen und Tiefen
Der Auftakt in die neue Saison verlief für die VSG Ammerland nicht ganz nach Plan. Gegen den Aufsteiger Wolfenbütteler VC lag die Erste bereits mit 0:2-Sätzen zurück, bevor sie die Partie noch drehen konnte. Ein Sieg mit einem blauen Auge, der jedoch deutlich machte, dass noch Luft nach oben ist.
TV Baden – ein starker Gegner
Der kommende Gegner, der TV Baden, stellt eine noch größere Herausforderung dar. Die Mannschaft aus Achim bei Bremen verlor zum Saisonauftakt gegen den Meisterschaftsfavoriten Bremen 1860, setzte dann mit dem 3:1-Auswärtserfolg gegen die Vallstedt-Vechelde Vikings ein erstes Ausrufezeichen. Die Badener verfügen über eine interessante Mischung aus jungen Talenten und erfahrenen Spielern, die bereits Bundesliga-Luft geschnuppert haben.
Mit der Verpflichtung von Alexander Decker, der zuletzt in der 1. Bundesliga aktiv war, unterstreicht der TV Baden seine Ambitionen. Nach dem freiwilligen Rückzug aus der 2. Bundesliga vor zwei Jahren hat der Verein einen erfolgreichen Neuaufbau betrieben und ist nun wieder in der Regionalliga angekommen.
VSG Ammerland muss sich steigern
„Wir wissen, dass uns eine schwere Aufgabe erwartet“, so Trainer Torsten Busch. „Der TV Baden ist eine sehr starke Mannschaft. Um erfolgreich zu sein, müssen wir uns im Vergleich zum ersten Spiel deutlich steigern.“
Gerade in den Elementen Aufschlag und Annahme sieht der Trainer noch Verbesserungspotenzial. „Wenn wir es schaffen, diese beiden Elemente zu stabilisieren, werden wir unserem Gegner auf Augenhöhe begegnen können.“
Die Zuschauer als zusätzliche Motivation
Die Unterstützung der Zuschauer ist für die VSG Ammerland von großer Bedeutung. „Mit einer vollen Halle im Rücken können wir noch einmal zusätzliche Kräfte mobilisieren“, ist sich Kapitän Timo Pundt sicher. „Wir hoffen auf zahlreiche Besucher, die uns lautstark anfeuern.“
Fazit
Das Spiel gegen den TV Baden wird eine echte Standortbestimmung für die VSG Ammerland. Die Ammerländer sind gewarnt und wissen, was auf sie zukommt. Mit einer konzentrierten Leistung und der Unterstützung der Zuschauer ist jedoch alles möglich.